Holiday Park Presseveranstaltung 28.10.2009

Materialfehler des Spezialseils ist Ursache - Untersuchungsergebnisse des TÜV belegen: Es bestand zu keiner Zeit eine Gefährdung für die Besucher

TÜV erteilt Betriebsfreigabe für "Expedition GeForce"

Hassloch bei Ludwigshafen, 28.Oktober 2009 - Achterbahnfans aus ganz Deutschland haben sehnlichst auf diesen Moment gewartet. Nach einer mehr als dreiwöchigen Überprüfung erteilte der TÜV Süd heute "Expedition GeForce" die Betriebsfreigabe. Ab sofort dreht "Europas beste Riesenachterbahn" damit wieder bis zum Saisonfinale am 1.November gewohnt sicher und spektakulär ihre Bahnen im Holiday Park. Unmittelbar nach einer Betriebsstörung, die durch einen Selriss am 4. Oktober ausgelöst wurde, hatte der Holiday Park auf eigene Initiative eine umfangreiche technische Überprüfung der gesamten Bahn eingeleitet. Alle automatischen Sicherheitsvorkehrungen der Anlage hatten planmäßig gegriffen. Bei dem Vorfall war niemand verletzt worden. Als erste Maßnahme wurde das etwa 30 Millimeter starke Spezialseil, das auch bei Hochseilbahnen eingesetzt wird, ausgetauscht.

Bei der weiteren Überprüfung der Bahn arbeiteten die Techniker des Parks sehr eng mit den entsprechenden Fachleuten des Herstellers Intamin zusammen. Parallel dazu wurde der TÜV Süd aus München, der weltweit auf "fliegende Bauten" spezialisiert ist, unmittelbar nach dem Vorfall mit in die umfangreiche, und, aufgrund der Größe der Bahn, zeitlich aufwendige technische Untersuchung einbezogen.

Nach Überprüfung aller technischen Komponenten werden konstruktive Gründe als Ursache für den Seilriss ausgeschlossen. Bei der Achterbahnen eingesetzte Seile werden visuellen und magnetinduktiven Prüfungen unterzogen und vor dem Erreichen der rechnerischen Lebensdauer ausgetauscht. Im vorliegenden Fall war der Seilriss jedoch auf einen ungewöhnlich schnellen Schädigungsverlauf im Drahtseil zurüzuführen, der zuvor nicht ersichtlich war und dadurch die Bruchkraft stark herabgemindert hatte. Parkdirektor Wolfgang Schneider erklärte unmittlebar nach seiner "Premierenfahrt": "Die Sicherheit unserer Besucher und aller Fahrattraktionen ist das wichtigste Ziel!" Um andere, eventuell mögliche Ursachen für den Seilriss zu untersuchen und damit künftig auszuschließen, hatte die Geschäftsleitung des Holiday Parks "Expedition GeForce" bis zur Ursachenklärung durch den TÜV Süd und alle beteiligten Techniker vorsorglich nicht weiter betrieben. Besucher wurden über die Homepage unter holidaypark.de über diese Vorsichtsmaßnahme informiert und erhielten als "Entschädigung" für entgangene Fahrfreuden eine 50-prozentige Ermäßigung für einen weiteren Parkeintritt.
Wie die Untersuchnungsergebnisse des TÜV Süd belegen, hatte die automatische Rücklaufsperre - unmittelbar nach dem Riss des Seils - den mit 28 fahrgästen besetzten Zug sicher gestoppt. Alle Fahrgäste wurden von der Fahrbetriebsleitung schnellstmöglich und sicher über die neben der Bahn angebrachte, stählerne Sicherheits- und Wartungstreppe nach unten geleitet.

Da Seil und Seilwagen zwischen den Schienen der Bahn wie in einem Kanal geführt sind, werden diese, bildlich ausgedrückt, von einem Stahlmantel umschlossen. Das Zurückgleiten des Seilwagens mit dem Stahlseilstücks wurde von einem für derartige Fälle vorgesehenen sogenannten "Absorber-Puffer" mit einer Wabenstruktur aus Spezialmaterial ebenfalls sicher aufgenommen und abgebremst.

Aufgrund der weltweiten Bekanntheit der Bahn war die vom Holiday Park eingeleitete Sicherheitsüberprüfung auf ein breites Medieninteresse gestoßen. Im Rahmen eines Pressegesprächs mit begleitender Vorortbegehung erklärte Wolfgang Schneider: "Megacoaster sind einzigartige und sehr sichere Meisterwerke moderner Ingenieurskunst! Je komplexer die Technik, desto weniger einfach ist es die Ursachensuche in der Praxis. Bereits die Gesamtfläche der Bahn, die etwa 6,5 Fußballfeldern entspricht, verdeutlicht, dass sorgfältig arbeitende Techniker eine derart große und komplexe Konstruktion nicht von heute auf morgen untersuchen können!"

Rheinzeitung vom 1. Oktober 2009

Software-Fehler Ursache von Achterbahn-Panne

Mainz Die Ursache der jüngsten Panne der angeblich schnellsten Achterbahn der Welt am Nürburgring mit Verletzten war wohl eine Software-Fehler. Davon gingen Fachleute mittlerweile aus, sagte die rheinland-pfälzische Justizstaatssekretärin Beate Reich (SPD) am Donnerstag im Rechtsausschuss des Landtags in Mainz.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Koblenz gegen einen Beschuldigten wegen fahrlässiger Körperverletzung dauerten an. Um wen es sich dabei handelte, sagte Reich nur in nichtöffentlicher Sitzung.

Bei einer Testfahrt des sogenannten Ringracer am 3. September im neuen Freizeitpark an der Rennstrecke Nürburgring in der Eifel hatte es wegen eines technischen Defekts einen explosionsartigen Knall und sieben verletzte Arbeiter mit Ohrenschmerzen gegeben. Die schon öfters verschobene Inbetriebnahme der Achterbahn soll sich inzwischen bis 2010 verzögern.

Den mit Garten-, Pflaster- und Anstricharbeiten beschäftigten Verletzten waren nach Reichs Worten vor der Testfahrt keine besonderen Verhaltensregeln aufgetragen worden. Somit hätten sie auch keinen Hörschutz getragen. Die Ermittler warteten nun auf Gutachten zur Intensität des Knalls und zu den Beschädigungen des Ringracer. Das explosionsartige Geräusch war noch in mehreren Kilometern Entfernung zu hören. Die Staatssekretärin ergänzte, schon früher sei es zu einem "gleichartigen Vorfall" bei der Achterbahn gekommen - damals allerdings ohne Verletzte. Der Ringracer soll inzwischen 10,4 Millionen Euro kosten. Er ist das Herzstück des mehr als 300 Millionen Euro teuren Freizeitparks am Nürburgring. Parallel zur Rennstrecke sollen die Fahrgäste in nur 2,7 Sekunden von 0 auf 217 Kilometer in der Stunde katapultiert werden. Das ist eine höhere Beschleunigung als bei der Formel 1. Mit den Querelen um die spektakulär gescheiterte Privatfinanzierung des Freizeitzentrums beschäftigt sich mittlerweile auch ein Untersuchungsausschuss des Landtags in Mainz.

Rheinzeitung vom 30. September 2009

Start frei für den Ringracer - aber erst im Frühjahr

Nürburg Keine Experimente mehr: Nach Unfällen im Juli und September wird die Achterbahn "Ringracer" am Nürburgring erst im Frühjahr 2010 in Betrieb genommen. Das erklärte der Geschäftsführer des Freizeitparks "Ringwerk", Andreas Stickel.

Den wirtschaftlichen Schaden der Nürburgring GmbH soll der Achterbahn-Hersteller tragen, die Firma "S&S Power" aus den USA. Das sei über Strafen im Kaufvertrag geregelt. Da die Kaufsumme für den Coaster, 12 Millionen Euro, noch nicht in Gänze überwiesen sei, verfüge man über Rücklagen. Einbehalten wurden laut Wirtschaftsminister Hendrik Hering (SPD) 2,3 Millionen US-Dollar. Entsprechende Vertragsstrafen wurden gegenüber dem Hersteller bereits geltend gemacht.

Die Einnahmeverluste durch den Ausfall des "Ringracer" werden unterm Strich deutlich höher sein als die bisher kalkulierten 600 000 Euro: Der Betrag sei nur bis Jahresende gerechnet, stellte Hering im Wirtschaftsausschuss des Landtags klar. "Sie können ruhig sagen, dass es eine Million werden wird", meinte FDP-Fraktionsvize Günter Eymael. Er fragte auch nach der Reputation des Achterbahnbauers. Hering legte dar, dass die zu 90 Prozent dem Land gehörende Nürburgring GmbH sich bei der Ausschreibung im Frühjahr 2007 an die Vergaberegeln für öffentliche Aufträge halten und dem günstigsten von drei Bietern den Zuschlag erteilen musste. "S&S Power" habe eine Referenzliste von Coaster-Bahnen in mehreren Ländern vorgelegt.

Mehr als entgangene Einnahmen beschäftigt die Macher am Ring und auch den Landtagsausschuss jedoch die Frage nach der Ursache für den zweiten Ringracer-Unfall vom 3. September. Dabei wurden sieben Menschen verletzt. Zwei davon befinden sich noch in ärztlicher Behandlung, zwei klagen weiterhin über gesundheitliche Probleme durch den im besten Wortsinne ohrenbetäubenden Knall bei dem Unfall.

Dass es Verletzte gab, räumte der Ring erst Tage später ein. Auf die Frage der CDU nannte Hering als Begründung Kommunikationsverzögerungen innerhalb der Ring GmbH. Unterdessen wurde neben der Herstellerfirma, TÜV Rheinland und TÜV Nord auch noch der TÜV Süd als Gutachter hinzugezogen, um zu klären, wie es zum Versagen eines der drei Druckluftzylinder kam. Mit ersten Ergebnissen rechnet man Anfang Oktober. Wegen der langwierigen Ersatzteilbeschaffung kann der Probebetrieb ohnehin erst Ende des Jahres wieder aufgenommen werden.

Die Unfälle vom Juli und September haben laut Hering "verschiedene Ursachen, aber die gleiche Fehlerquelle" - die Programmierung im Softwaresystem. Auch ohne Achterbahn müssen die Kunden des "Ring Werk" seit dem Wochenende den vollen Eintrittspreis von 19,50 Euro bezahlen. Dafür gibt es pro gekaufter Eintrittskarte ein Gratisticket für einen erneuten Besuch.

Auch das wurde in der Ausschussitzung bekannt: Seit Beginn des Ausbauprojekts "Nürburgring 2009" hat sich der Personalwechsel in der Ring GmbH beschleunigt. Allein in diesem Jahr gab es durch Fluktuation 47 Wechsel bei insgesamt 147 Beschäftigten, in den Vorjahren 38 und 37. Gekündigt wurde im laufenden Jahr bisher acht Mitarbeitern, in den drei Vorjahren zwischen 12 und 15.

Vier der ausgeschiedenen Mitarbeiter sind nach wie vor als Berater für den Ring tätig. Dafür flossen in den vergangenen drei Jahren Honorare von 1,54 Millionen Euro, davon allein 2009 eine gute halbe Million. (Uli Adams/Claudia Renner)

Rheinzeitung vom 29.September 2009

Sechsstellige Summe für Reparatur der Achterbahn

Mainz Nach der jüngsten Panne der angeblich schnellsten Achterbahn der Welt am Nürburgring werden die Reparaturkosten auf eine hohe sechsstellige Summe geschätzt. Das sagte der rheinland-pfälzische Wirtschaftsminister Hendrik Hering (SPD) am Dienstag im Wirtschafts- und Verkehrsausschuss des Landtags in Mainz.

Diese Kosten gingen aber «voll zulasten» der US- amerikanischen Herstellerfirma. Bei einer Testfahrt des neuen sogenannten Ringracer am 3. September im kürzlich eröffneten Freizeitpark in der Eifel hatte es aufgrund eines technischen Defekts einen explosionsartigen Knall und sieben Verletzte mit Ohrenschmerzen gegeben. (dpa)

Generalanzeiger Bonn vom 29. September 2009

Nürburgring: Am Ring-Racer hat Sicherheit Vorrang

Nürburgring GmbH gesteht Fehler bei der Öffentlichkeitsarbeit nach dem Unfall am 3. September ein

Von Marcel Wolber

 

Nürburgring. Dass die Achterbahn Ring-Racer trotz der Pannenserie am Nürburgring irgendwann in Betrieb gehen wird, davon ist Andreas Stickel fest überzeugt. "Wir schätzen, dass der Ring-Racer im Frühjahr 2010 fährt", sagte der Nürburgring-Betriebsleiter und Geschäftsführer des Freizeitparks Ring-Werk am Montag in einem Pressegespräch.

Bereits zwei Mal hatten Zwischenfälle bei Testfahrten das 217 Kilometer pro Stunde schnelle Fahrgeschäft beschädigt und den Zeitplan für die geplante Eröffnung massiv verzögert. Zuletzt hatte es am 3. September nach einem Defekt an der Abschussvorrichtung einen enormen Knall gegeben, bei dem sieben Menschen verletzt wurden (der GA berichtete). Zwei von ihnen befinden sich aufgrund der erlittenen Knalltraumata immer noch in ärztlicher Behandlung.

Die anderen fünf Personen, die in der Nähe der Achterbahn gearbeitet hatten, üben ihren Beruf zwar wieder aus, klagen laut Stickel jedoch teilweise immer noch über Probleme. In diesem Zusammenhang räumte er ein, dass die Nürburgring GmbH bei der Aufarbeitung des Vorfalls nicht sehr glücklich ausgesehen habe.

In einer Pressemitteilung hatte man zuerst von "keinen Verletzten" gesprochen und später dann die Anzahl der Geschädigten korrigieren müssen. "Unser Sicherheits- und Gesundheitskoordinator hat veranlasst, dass die betroffenen Arbeiter zum Arzt geschickt wurden. Intern wurde das aber nicht an die Geschäftsleitung weitergegeben. Deshalb war man dort davon ausgegangen, dass es keine Verletzten gab", sagte Stickel.

Der Zwischenfall ereignete sich bei der Simulation von Startabbrüchen ohne das eigentliche Fahrzeug. "Dabei hat es Probleme mit der Pneumatik gegeben", erklärte Stickel. "Normalerweise wird in einem großen Zylinder ein Kolben per Druckluft abgeschossen, der durch ein Stahlseil in Verbindung mit einem Katapult steht und den Racer antreibt. Am Ende des Zylinders stoppt Gegendruck aus zwei Bremslufttanks den Kolben wieder. Dieser Gegendruck hat aber komplett gefehlt", so der Betriebsleiter weiter.

Dadurch sei der Kolben durch die Endplatte geschlagen und habe verschiedene Teile des Fahrgeschäfts zerstört. Außerdem ließ die dadurch entstandene Druckwelle die Glasscheiben am Start- und Zielhaus zerbersten und beschädigte die Fassade des Ring-Werks. Stickel bezifferte den Gesamtschaden auf einen hohen sechsstelligen Euro-Betrag.

Die Ursache für den Unfall analysieren derzeit der Achterbahn-Hersteller "S & S Power", dessen Kooperationspartner TÜV Rheinland in Kooperation mit dem TÜV Nord sowie als unabhängige Stelle der TÜV Süd, der deutschlandweit führend im Bereich der so genannten "fliegenden Bauten" ist.

Mit ersten Ergebnissen rechnet Stickel Ende kommender Woche. In einem zweiten Schritt sollen dann Maßnahmen entwickelt werden, um solche Vorfälle künftig zu vermeiden. Mit der Wiederaufnahme der Testfahrten rechnet der Betriebsleiter zum Jahreswechsel. Für den US-Hersteller des Fahrgeschäfts bedeutet die Pannenserie, dass er den vereinbarten Übergabetermin nicht einhalten kann und laut Andreas Stickel eine Vertragsstrafe zahlen muss.

Gleichzeitig ist dem Betriebsleiter bewusst, dass durch die Zwischenfälle aber auch viel Vertrauen in die Bahn verloren gegangen sein könnte: "Für uns steht die sichere Inbetriebnahme an oberster Stelle. Zudem ist die finale Abnahme durch den TÜV sicher das richtige Signal, dass die Anlage sicher betrieben werden kann." Auf die weitere Geschichte der geplanten Hauptattraktion am Ring darf man gespannt sein.

Artikel vom 29.09.2009 Generalanzeiger Bonn

Generalanzeiger Bonn vom 4. September 2009

Explosion am Ring-Racer - Keine Verletzten

Druckwelle zerstört Fenster am Pressezentrum - Pannenserie reißt nicht ab

Von Marcel Wolber

 

Nürburgring. Die Pannenserie am Nürburgring reißt nicht ab. Am Donnerstag erschütterte erneut ein lauter Knall die Rennstrecke an der Eifel - und wieder war die neue Achterbahn Ring-Racer der Verursacher. Laut Nürburgring GmbH "kam es gegen 13 Uhr zu einem Zwischenfall während Tests an der Pneumatik".

 

Zeugen berichteten gegenüber dem General-Anzeiger von einer enormen Druckwelle, die sogar die Scheiben am auf der anderen Seite der Start- und Zielgerade gelegenen Pressezentrum zerbersten ließ. Verletzt wurde dabei niemand. Nach GA-Informationen waren zum Zeitpunkt des Zwischenfalls keine Fahrzeuge auf der Rennstrecke unterwegs. Das ändert sich ab Freitag, wenn die Superbike WM am Nürburgring gastiert.

"Es bestand zu keiner Zeit Gefahr für Gäste, Besucher oder technisches Personal. Der unbesetzte Wagen der Achterbahn war während der Tests vom Antrieb abgekoppelt, alle vom TÜV vorgegebenen Sicherheitsbestimmungen wurden beachtet", schreibt die Nürburgring GmbH in einer Pressemitteilung.

Die Höhe des Schadens und der Umfang der Reparaturmaßnahmen werde in den nächsten Tagen genau analysiert. Noch Anfang der Woche hatte die Nürburgring GmbH auf GA-Anfrage mitgeteilt, dass der Ring-Racer, das Herzstück des neuen Freizeitparks, Ende September oder Anfang Oktober eröffnet wird. Was nun aus der Hauptattraktion des Ring-Werks wird, war am Donnerstag noch nicht klar.

Bereits Mitte Juli hatte ein Defekt an der pneumatischen Abschussvorrichtung die Achterbahn stillgelegt. Zuvor war das Fahrgeschäft, das in weniger als drei Sekunden auf 217 Kilometer pro Stunde beschleunigen soll, lediglich zu Test- und Werbefahrten, unter anderem zur Eröffnung am Formel-1-Wochenende mit Ex-Weltmeister Michael Schumacher, und nicht mit Höchstgeschwindigkeit gelaufen.

Die Ersatzteile, die aufgrund des Defektes benötigt wurden, waren laut Nürburgring GmbH gerade in den Ring-Racer eingebaut worden. Der Softwarefehler, der laut Analyse des TÜV Rheinland vor rund sechs Wochen zum Ausfall des Ring-Racers geführt habe, sei zwischenzeitlich behoben worden. Am Dienstag hatten dann die Testfahrten zum Erreichen der Spitzengeschwindigkeit begonnen, die jetzt im Debakel endeten. Die endgültige Abnahme des Ring-Racers, die durch den TÜV Rheinland vor Inbetriebnahme durchführt wird, war für Ende September geplant gewesen.

Artikel vom 04.09.2009 Generalanzeiger Bonn

Euskirchener Stadtanzeiger vom 25. März 2009

Es geht endlich richtig los am Ring... *froi*

 

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